Seriöse Immobilienvermittler sind Trend

Marius Ehrlinger • 11. Dezember 2020

Seriöse Immobilienvermittler sind Trend

Den Auftrag zum Vermakeln eines Hauses oder einer Wohnung zu erhalten, ist häufig einfach. Genauso verhält es sich bei Vermietungs- oder Gewerbeobjekten.

Beim regelmäßigen Durchschauen der Tagespresse oder der einschlägigen Internetportale erkennt man schnell, welche Annonce privat geschaltet ist und welches Objekt schon länger angeboten wird. Bei solch einer Immobilie besteht Handlungsbedarf. Der private Eigentümer, respektive der Vermieter, schafft aus irgendwelchen Gründen nicht, sein Objekt zu vermarkten. Hier ist ein Immobilienvermittler gefragt. Erst einmal wird geschaut, woran es liegen könnte, dass das Objekt noch immer auf dem Markt ist. Häufig findet man ein unpassendes Exposé vor, das den Wohnraum nicht in Szene setzt. Es kann auch sein, dass der angesetzte Preis nicht marktüblich ist oder die potenzielle Käuferschicht sich nicht angesprochen fühlt.

Manchmal steht der Wohnraum schon länger leer. Es befindet sich kein Mobiliar mehr in den Räumen und eine Visualisierung des neuen Wohntraums ist dem Interessenten unmöglich. Hier greift der Immobilienprofi in seine Trickkiste, stattet das Haus wohnlich aus, macht Fotos und zeigt den Kunden, wie das neue Heim aussehen könnte. Solche Maßnahmen sind Klassiker im Immobiliengeschäft, wirken Wunder und bringen häufig Folgeaufträge mit sich.

Wer zahlt die Maklerprovision?

Bis Mai 2020 unterschied sich die Höhe der Maklercourtage in jedem Bundesland. Außerdem bestand das Bestellerprinzip. Das bedeutete, dass derjenige den Löwenanteil an der Courtage tragen musste, der den Makler beauftragt hatte.
Im Mai 2020 hat das Bundeskabinett nun eine einheitliche Regelung festgelegt. Die Courtage ist hälftig von beiden beteiligten Parteien zu tragen. Die Höhe der Courtage schwankt in der Regel zwischen drei Prozent und sieben Prozent.
Bis zu dieser Novellierung war die unterschiedliche Aufteilung der Provision ein Mittel, um Makleraufträge zu generieren. Dies ist nun zwar weggefallen, aber hat wiederum etwas Positives im Hinblick auf das Ansehen des Vermittlers. Wo vorher Vorurteile herrschten, ist nun alles transparent gestaltet und spricht für die Seriosität des Maklerberufs.

Ein Immobilienprofi bringt Vorteile mit

Für Eigentümer ist es eine Erleichterung, sich nicht mit der Vermarktung der Immobilie beschäftigen zu müssen. Es brauchen keine Termine für zeitaufwendige Besichtigungen vereinbart zu werden. Der Immobilienmakler siebt schon vorher die zahlungskräftigen Interessenten aus und präsentiert nur Käufer/Mieter, die in der Lage sind, das Objekt tatsächlich zu finanzieren.
Es birgt nur Vorteile, einen Immobilienmakler zu beauftragen. Der Spezialist hat für alle aufkommenden Fragen der Interessenten eine zufriedenstellende Antwort.
Der Maklerauftrag ist eine Win-win-Situation für alle Seiten. Auch aus diesem Grund ist es für einen seriösen Immobilienkaufmann einfach, immer wieder neue lukrative Aufträge zu generieren.
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